Fragen und Antworten zum Kindersprint

Der Kindersprint ist ein 17 Meter langer computergestützter Laufparcours, der Kindern auf spielerische Art und mit einer Portion Nervenkitzel einen Impuls für Spaß an Bewegung gibt. Im Laufparcours tritt jedes Kind zunächst gegen sich selbst an. Dabei birgt die Messbarkeit der sportlichen Leistung auch die Möglichkeit des Vergleichs untereinander.

Mit der Messtechnik unseres eigens dafür entwickelten Sport- und Entertainmentsystems sportstation werden vier Teilzeiten (Antritt, Sprintvermögen, Richtungswechsel und Pendelvermögen) sowie die Gesamtzeit gemessen und registriert.

Die Schulen werden mit ausreichend Vorlauf telefonisch oder per E-Mail kontaktiert, sobald der Kindersprint in die jeweilige Stadt kommt. Interessierte Schulen können sich dann nach der Terminabsprache unkompliziert anmelden.

Der Kindersprint richtet sich an alle Grundschüler (1. – 4. Klasse) und soll diesen einen besonderen Bewegungsreiz bieten. Dabei wird durch greifbare Ergebnisse der Ehrgeiz geweckt und die sportliche Motivation der Kinder gefördert.

Eine Teilnahme am Kindersprint ist für die Schulen kostenlos.

Eine wiederholte Teilnahme der Schulen am Kindersprint ist im nächsten Schuljahr nach der Teilnahme möglich und auch erwünscht. Die Schulen, die eine erneute Teilnahme wünschen, werden im nächsten Schuljahr wieder vom Kindersprint-Team kontaktiert und können einen neuen Termin vereinbaren.

Der Zeitplan des Kindersprints richtet sich im Normalfall an die Stundenzeiten der Schule und wird im Vorlauf mit dem Kindersprint-Team abgestimmt. Pro Klasse sollte dann eine normale Schulstunde von 45 Minuten eingeplant werden. Individuelle Anpassung sind aber möglich und können im Vorhinein abgesprochen werden.

Die Schule muss für die Durchführung des Kindersprints lediglich eine Sporthalle oder einen Sportraum (mindestens 25 m x10 m) zur Verfügung stellen. In seltenen Fällen ist auch eine Durchführung in der Aula möglich, sofern die Mindestmaße erfüllt werden. Bei sommerlichen Temperaturen kann der Kindersprint auch im Outdoorbereich umgesetzt werden.

Die Sporthalle brauch keine besondere Ausstattung, alle erforderlichen Materialien und technischen Geräte werden vom Kindersprint-Team gestellt.

Die Kinder brauchen keine Vorkenntnisse für eine Teilnahme am Kindersprint. Die Kinder werden in der Stunde von einem pädagogisch geschultem Team vor Ort angeleitet und bekommen zusätzlich Tipps, wie der Parcours schnellstmöglich durchlaufen werden kann. Nach jedem Durchlauf erhalten die Kinder ihre individuellen Zeiten auf einem Laufzettel ausgedruckt.

Die Lehrer müssen nur dafür sorgen, dass die Kinder möglichst pünktlich in der Sporthalle sind. Während der Stunde bleiben sie als Aufsichtsperson dabei, haben aber keine bestimmte Aufgabe während der Stunde.

Der Kindersprint endet mit dem Endspurt, einem großen außerschulischen Sportwettkampf, der am Wochenende stattfindet. Qualifizieren kann sich hierfür jedes Grundschulkind aus der Region. Kinder, die sich nicht während der Vorrunden in den Schulen und Vereinen qualifizieren konnten, dürfen dies am Tag der Finalveranstaltung nachholen. Zu dieser Veranstaltung werden die Kinder von ihren Eltern begleitet.

Anmelden können sich die Kinder im Beisein ihrer Eltern vor Ort beim Finale. Dafür muss nur eine Anmeldekarte ausgefüllt und von einem Elternteil unterschrieben werden.

Die Kinder treten beim Finale gegen andere Kinder aus ihrer Altersgruppe an. Dabei werden Mädchen und Jungen getrennt gewertet. Beim Endspurt gibt es für jede Altersgruppe eine 30 minütige Trainingsphasen, bei der die Kinder noch einmal üben können. Nach jedem Lauf erhält das Kind seinen persönlichen Laufzettel, auf dem seine Laufergebnisse abgedruckt sind. Auf jedem Laufzettel befindet sich auch ein Sammelbild, das gegen kleine Preise eingetauscht werden kann. Im Anschluss hat jedes Kind einen Finallauf, der dann in die Wertung eingeht.

Direkt im Anschluss an die Finalläufe der jeweiligen Altersgruppe findet die Siegerehrung statt. Jedes Kind bekommt eine Urkunde und mit etwas Glück und läuferischen Geschick kann man sich auch Medaillen oder einen Siegerpokal erlaufen. Damit geht kein Kind mit leeren Händen nach Hause.